Der Osten der USA wird gerne mit grossen Metropolen wie New York, Boston, Washington D.C. oder Chicago gleichgesetzt. Jede dieser Städte besitzt ihren eigenen Charakter und bietet Kulturelles und Kulinarisches in Hülle und Fülle.
Die Südstaaten warten mit historischen Städten auf. Wer New Orleans besucht, wähnt sich im French Quarter in einem anderen Jahrhundert. In der Umgebung erwarten die Besucher mystische Sumpflandschaften mit einem Wirrwarr an Bajous und ehemaligen Plantagen mit prunkvollen Herrschaftshäusern.
Nirgends in den Vereinigten Staaten findet man soviele Nationalparks wie im Westen. Die Landschaft ist äusserst abwechlungsreich: Im Osten der Sierra Nevada erstrecken sich weite Wüsten- und Canyonlandschaften, im Westen fruchtbare Täler und die abwechslungsreiche Pazifikküste.
Kanada
Auf einem Fllug über Kanada sieht man stundenlang nichts - und doch so viel: Weizenfelder wie glattgebügelte Tücher, endlose Wälder, Prärien wie marmorierte Platten in allen Grün- und Brauntönen. In Kanada ist alles breiter, weiter und ruhiger. Nur vereinzelt liegen Dörfer und Städte mitten in der Wildnis.
Nur elf Prozent der 9 970 610 km2 grossen Fläche Kanadas sind bewohnt oder urbar gemacht.
90 Prozent der Einwohner leben in einem 300 km breiten Streifen entlang der Grenze zu den USA.
Auf den restlichen 4 300 km Richtung Norden und den 7 000 km zwischen Atlantik und Pazifik nichts - oder vielmehr: jede Menge bezaubernde Landschaft.